Vorträge

Infos zu den Themen

Building next-generation Web Apps with WebSocket

Für die Realisierung von "Echtzeit Web" wurden in der Vergangenheit diverse Hacks (Comet oder Bayeux) genutzt. Mit WebSocket haben Entwickler nun einen echten Standard in der Hand, der ihnen bidirektionale Kommunikation über eine TCP-Verbindung bietet. Die Session stellt WebSockets und die praktische Nutzung vor.
Speaker: Graham Gear

OSGI & Spring: Enough Rope to hang yourself

In der Entwicklung des Open Source Tools "verinice" setzen wir auf Eclipse RCP, OSGI und Spring. Der Vortrag zeigt, wo die Komponentenframeworks auf unterschiedlic hen Ebenen ineinandergreifen, welchen Nutzen wir daraus ziehen und worüber uns graue Haare wachsen.
Speaker: Alexander Koderman

Datenzugriff 2.0 - Gestatten? Spring Data!

Spring bietet schon seit der ersten Version umfangreiche Unterstützung für verschiedenste Persistenztechnologien in Java. Das Spring-Data-Projekt geht nun einen Schritt weiter und bietet darüber hinaus Unterstützung für nichtrelationale Datastores an und hilft bei der Implementierung von Datenzugriffsschichten - sowohl für NoSQL-Datenbanken als auch für traditionelle APIs wie z.B. JPA.

Der Vortrag gibt einen Überblick über die Module von Spring Data, den grundsätzlichen Ansatz der Integration verschiedener Persistenztechnologien, die Repositoryabstraktion und Cross-Store-Persistence.
Speaker: Oliver Gierke

Open Source BPM in der Praxis – mit BPMN
2.0 und Activiti zur lauffähigen Software

Prozesse sind was für Business-Kasper? Das war gestern! Mit Activiti als BPM Platform kann man auch als Java Entwickler ohne große Lernkurve einsteigen und muss seine Java-Welt nicht verlassen. Das alles Open Source unter Apache Lizenz. Und trotz aller Java-Nähe helfen Methoden des BPM und grafische Prozessmodellierung extrem beim so genannten Business-IT-Alignment, also in der Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Fachbereich. In der Session zeige ich ein komplettes Beispiel, live und in Farbe, gehe aber auch auf Lessions Learned und Stolperfallen aus unserer Projekterfahrung ein.
Speaker: Nils Preusker

Wolkig in Indonesien - Java & Cloud

Mit der Cloud steht ein neues Paradigma für den Betrieb von Software zur Verfügung. Dieser Vortrag zeigt die Vorteile von Cloud-Ansätzen wie IaaS (Infrastructure as a Service) und PasS (Platform as a Service) und Technologien wie Amazon EC2, Beanstalk oder CloudBees. Im Mittelpuntk steht die konkrete Nutzung von Cloud-Technologien mit Java und was man dabei beachten muss.
Speaker: Eberhard Wolff

Continuous Delivery – Die Grundlagen

Continuous Deployment ist eins der Buzzwords zur Zeit. Es ermöglicht Software in sehr kurzen Abständen, evtl. sogar nach jedem Commit, zu releasen. Doch was muss man ändern, welche Technologien muss man einsetzen, um das zu erreichen? Am Beispiel der Einführung von Continuous Deployment bei Nokia Berlin werden diese Änderungen präsentiert. Themenschwerpunkte sind Continuous Integration, Build Pipelines, Testen und Deployment Technologien.
Speaker: Alexander Grosse

Hadoop

What is Hadoop? What is MapReduce? What's it all good for?

In this talk we touch on some of the basics of getting started with Hadoop quickly and easily and what the Hadoop ecosystem currently looks like. We will explore some everyday problems that Hadoop can help you with that you can get started with right now, even without a big cluster or tons of data showing that Hadoop scales both up and down. To cap it off, I'll show some examples of how we have been using Hadoop at Nokia for analytics, business reporting and more.
Speaker: Josh Devins

Twitter nachgebaut mit Lift in 60 Minuten

Wenn Sie Web-Entwickler sind, müssen Sie Lift einfach kennenlernen! Denn Lift bringt vieles mit, was typische Web-Applikationen benötigen. Und natürlich ist die Verwendung von Scala ein großes Plus. In dieser Session werden wir innerhalb von 60 Minuten Twitter nachbauen, inklusive Persistenz, Benutzerverwaltung und einer modernen Oberfläche mit AJAX und Comet.
Speaker: Heiko Seeberger

Agile Methoden ohne Hype

Agile Methoden haben Einzug in viele Unternehmen gefunden. Aufgrund der sie umschließenden Hype-Blase ist die Erwartungshaltung bzgl. einer agilen Vorgehensweise insbesondere bei Entscheidern immens: Vor allem eine deutlich gesteigerte Produktivität in kurzer Zeit sowie eine schnellere Time-to-Market werden erwartet. Dass der Umstieg auf agile Methoden trotz ihrer Schlankheit und Leichtigkeit einige Herausforderungen bietet, möchten wir durch einen Blick ohne rosarote Brille gemeinsam sehen. Im Zuge dessen werden wir die Ursachen der Probleme aufdecken und Vorschläge machen für agile Sprünge über diese Hürden.
Speaker: Dr. Torsten Fink und Bastian Helfert

Historisch gewachsen? Java-Architekturen angemessen dokumentieren

Architekturdokumentation wird oft als lästige Pflicht angesehen. Dabei ermöglicht das angemessene Festhalten die Kommunikation Ihrer Konzepte im Team und dem Auftraggeber gegenüber überhaupt erst. Anhand konkreter Beispiele aus der Java-Welt erfahren Sie, welche Tools, Notationen und Arbeitsergebnisse sich in der Praxis bewähren. Häufige Herausforderungen werden ebenso diskutiert wie typische Werkzeugketten. Wiki oder UML-Tool? Oder was dazwischen? Und wie kommt man falls verlangt jederzeit zu einer druckbaren Dokumentation? Diese Session unterstützt Sie dabei, Ziele, Entscheidungen, Richtlinien und Konzepte im Team zu verankern, anstatt sie zu vergessen.
Speaker: Stefan Zörner

OSGi Best and Worst Practices

Mittlerweile ist OSGi als ein dynamisches Modulsystem für Java bekannt. Viele Teams und Unternehmen starten aktuell mit der Entwicklung OSGi-basierter Systeme. In diesem Vortrag diskutieren wir die typischen "Best and Worst Practices" im Umgang mit OSGi. Basierend auf der langjährigen Erfahrung im Bau von OSGi-basierten Business-Anwendungen reflektieren wir über das, was wir die letzten Jahre gelernt haben, was funktioniert hat und in welchen Fällen wir beim Einsatz von OSGi getappt sind. Die Teilnehmer erhalten konkrete Tipps und Tricks, die sofort im eigenen Projekt angewendet werden können.
Speaker: Martin Lippert

What's new in Lucene 4

This talk introduces a set of new features and major improvements in the next and intentionally backwards incompatible major release of Apache Lucene. Beside improvements to Realtime Search, Unicode and complex Queries like FuzzyQuery this talk will introduce Flexible Indexing, the new Codec layer and DocValues an alternative column based storage mechanism for primitive data types.
Speaker: Simon Willnauer

Continuous Delivery bei Verivox

Vollautomatisierte Builds und Continuous Integration gehören seit einiger Zeit zum Mainstream und haben ihren Wert bewiesen. Gleichzeitig hat der Einsatz von agile Praktiken zu einer zuverlässigen Umsetzung von Anforderungen in funktionierende Software geführt und den Entwicklungsprozess beschleunigt. Ein verbleibendes Problem stellt oftmals die Installation der Software in die Produktivumgebung dar. Mit Continuous Delivery sind nun Konzepte entwickelt worden, um agile Prinzipien und Continuous Integration so anzuwenden und zu erweitern, dass Software vollautomatisch ausgeliefert werden kann. In diesem Vortrag stellen Matthias und Erik diese Konzept vor und schildern deren praktische Umsetzung bei Verivox, dem größten, unabhängigen Verbraucherportal für Energie und Telekommunikation in Deutschland.
Speaker: Erik Dörnenburg und Matthias Riesterer

10 Agile Years Later - Lessons Learned

Doing agile software development for over 10 years now, its time to reflect about some lessons learned. Did agile software development succeeded? Did it replace waterfall in enterprises, did it outperform everything else? And what should I do, if I cannot use Scrum in the way its described? During this talk, I will draw my personal conclusions from over 10 years using Extreme Programming, Scrum, (a little bit of) Kanban, The Eclipse Way and many adaptations of those agile ways in various environments. And I will discuss why shipping running software is the most important value for me over all the other agile principles - and why you should focus on that as well.
Speaker: Martin Lippert

Apache ACE in the Cloud

OSGi technology is becoming the preferred approach for creating highly modular and dynamically extensible applications. With open source framework implementations like Eclipse Equinox and Apache Felix readily available, there is no better time to move to OSGi technology. However, doing so requires to master the assembly, provisioning, and discovery of the components that make-up your system, especially if it's deployed to cloud infrastructure. Apache ACE, an Apache Incubator project, is a software distribution framework that allows to centrally manage and distribute software components, configuration data, and other artifacts to target systems. We will focus on building and managing OSGi deployments, showing you how to use Apache ACE to bootstrap a framework and deploy to remotely managed systems in a cloud. Participants will learn how to tame the exploding complexity in the face of many nodes, lots of components and ever-changing featuresets.
Speaker: Karl Pauls

Seam2 - Real integration testing with Arquillian

The main focus of JBoss' Open Source project Arquillian is to provide an all in one test harness that abstracts away all container lifecycle and deployment from the test logic so developers can easily produce a broad range of integration tests for their enterprise Java applications.

First, I'll present features of Arquillian, and its advantages over common Java EE testing approaches.

Then I'll show how to setup an Arquillian-based integration test within JBoss Seam/EJB environment.

Finally, I'll perform some live coding to develop simple integration test which will than be executed both from command line and IDE against multiple containers.

Attendees will be able to easily try out the code for their own as complete sample project will be hosted at github.
Speaker: Michael Schütz

Warum Entwickler keine Software Oberflächen gestalten sollten...

„Dieses neue Feature muss unbedingt noch rein!", sagte der Kunde. „Auf der zweiten Maske war noch Platz...!", dachte sich der Entwickler.

Kommt der „Abbrechen"-Button nach links oder rechts? Welche typischen Fragen werden immer wieder gestellt? Und warum beantwortet sie keiner? Es wird diskutiert, ob Entwickler in die Oberflächenentwicklung einbezogen werden können. Gibt es einen „Developer's Guide to the Software Interface"?

Was ist überhaupt eine gute Softwareoberfläche? Gibt es dafür ein Raster oder Richtlinien? Die Gestaltung der Benutzeroberfläche sollte nicht ungeplant oder unstrukturiert erfolgen. Hierbei muss der tatsächliche Nutzer in den Mittelpunkt gerückt werden.

Der Vortrag geht auf eine Vielzahl typischer Probleme ein, die immer wieder in Softwareprojekten gemacht werden. Wie lassen sich solche Probleme im Vorfeld vermeiden? Hierfür werden anhand von Erfahrungen laufender Projekte Grundlagen des Usability Engineering vermittelt.
Speaker: Nicole Charlier

Rationalizing Android Development

Developing sophisticated Android applications is quite challenging and involves dealing with problems that cannot be (at least not easily) solved by relying only on the recommended default set of tools (Android SDK, ADT Eclipse Plugin). Once your application grows, it requires to invest much effort in order to retain maintainability and quality.

This talk covers the topic of rationalizing the Android development process. In the context of a real Android application, such as the txtr ebook reader, the speaker describes a set of methods and technologies used during development, including a modular architecture, improved logging and user error reporting, UI testing, continuous integration as well as a Maven-based build and release process.

Applications developed with the presented stack exhibit better code scalability, complexity support and quality. The presented technologies are all available as open-source.
Speaker: Philipp Kumar

Plug & Care Connector: OSGi-basierte Applikation für Smartphones und Desktop-Systeme

Um die medizinische Versorgung älterer und chronischkranker Patienten in ländlichen Gegenden sicherzustellen, entwickelt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) die OSGi-basierte Applikation Plug & Care Connector. Diese überträgt Messwerte medizinischer Messgeräte an medizinische Expertenzentren. Die Anforderungen und auch Herausforderungen sind dabei: 1) beliebige Messgeräte und beliebige Expertenzentren (auch im Nachhinein) zu unterstützen ohne dabei den Plug & Care Connector selbst anzupassen und 2) ein und dieselbe Code-Basis sowohl auf Smartphones (wie Android oder Windows Mobile) als auch auf Desktop-Betriebssystemen lauffähig zu haben.

Dieser Vortrag zeigt in Form eines Erfahrungsberichts, wie wir OSGi genutzt haben, um diese Anforderungen zu erfüllen, zeigt Best-Practices für die Architektur von OSGi-Applikationen und zählt auch Probleme auf, auf die wir bei der Entwicklung auf den verschiedenen Plattformen gestoßen sind.
Speaker: Doreen Seider

Spring Roo live - schneller zur Spring-Anwendung.

Spring Roo ist ein Entwicklungswerkzeug, dass die Entwicklung von Spring-basierten Anwendungen wesentlich beschleunigt, ohne dabei die Flexbilität einzuschränken. Neben Spring unterstützt Spring Roo auch AspectJ, Maven, JPA, Spring Security, GWT und zahlreiche weitere Technologien. Die Session zeigt die Vorteile anhand einer Demo, bei der eine auf Spring Roo basierende Anwendung live entwickelt wird.
Speaker: Eberhard Wolff

Effizente Entwicklung für verteilte Projekte - Mit GIT, Gerrit, Hudson und Sonar die Kontrolle behalten.

In verteilten Projekten arbeiten die Entwickler eigenständig an Features und steuern diese zu einem Projekt bei. Damit die Integration der Beiträge gelingt, müssen Tools und Prozess einige Merkmale unterstützen:

  • Schnelle und technisch unkomplizierte Integration.
  • Review der Beiträge vor ihrer Integration.
  • Messung der Qualität am Projektstandard.
Thorsten Kamann zeigt, wie sich die Anforderungen mit GIT, Gerrit, Hudson und Sonar erfüllen lassen und die Entwicklung in verteilten Projekten effizient gestaltet wird.

Git ist als SCM für OSS-Projekte entwickelt worden, deren starke Verteilung besonders charakteristisch ist. Mit Gerrit können GIT-verwaltete Projekte vor dem Commit in ein SCM bewertet und kommentiert werden. Dies erleichtert den Maintainern die Entscheidung über die Akzeptanz. Hudson gewährleistet die kontinuierliche Integration akzeptierter Beiträge und integriert Sonar, zur Bewertung der Codequalität, gemessen am Projektstandard.
Speaker: Thorsten Kamann und Bob D. Veloper

Scala Live

Sie sprechen noch nicht Scala? Dann zeigen wir Ihnen in diesem Vortrag, warum Scala gute Chancen hat, bald auf einer Augenhöhe mit Java zu stehen. Anhand weniger Folien und viel Live Coding demonstrieren wir, wie Sie mit Scala die Lines of Code signifikant reduzieren, wirklich ausdrucksstarken und damit gut verständlichen Code schreiben und neue Möglichkeiten wie z.B. Closures einsetzen können.
Speaker: Heiko Seeberger

Unit testing messaging applications

Testing concurrent applications is harder than testing single threaded scenarios. Several things change dramatically and a new way of thinking about testing is required to keep test code readable and effective.

In this presentation Iwein Fuld will demonstrate several patterns that he learned and applied during the development of Spring Integration. In the course of the presentation the attendees will gain a thorough understanding of these patterns and when and why to apply them.

Some highlights of the topics covered:

  • avoid blocking tests and hidden exceptions
  • cleanly wait for conditions
  • decouple tests from the messaging framework
  • matchers and mocks in concurrent scenarios

The majority of the examples will be demonstrated alongside working Spring Integration code that can be checked out from github.
Speaker: Iwein Fuld

Akzeptanztest-getriebene Entwicklung mit Concordion und Google WebDriver: ein Erfahrungsbericht

Akzeptanztest-getriebene Entwicklung (Acceptance Test Driven Development - ATDD) ist eine Entwicklungsmethodik, die in letzter Zeit enorm an Popularität gewonnen hat.

Vor die Implementierung von neuen Features werden hier gemeinsam mit dem Kunden spezifizierte und automatisiert überprüfbare Akzeptanzkriterien gestellt, welche durch die zu erstellende Software erfüllt werden müssen. Erst dann wird mit der eigentlichen Entwicklung begonnen.

Die praktische Umsetzung dieser Herangehensweise im Projekt ist jedoch oftmals alles andere als trivial.

Nach einer kurzen Einführung in das Thema berichtet dieser Vortrag über die Erfahrungen mit Akzeptanztest-getriebener Entwicklung aus einem Projekt auf Basis von Concordion und Google WebDriver und stellt einige der hier gewonnenen Erkenntnisse und Best Practices dar.
Speaker: Torsten Müller

OWASP Top 10: Scanning JSF

Die überwiegende Anzahl von Angriffen erfolgt heutzutage nicht auf Netzwerk- oder Protokollebene sondern vielmehr auf die Anwendungen selbst. Dabei werden Sicherheitslücken, die aus Fehlern oder Schwachstellen in den jeweiligen Programmen resultieren, ausgenutzt. Im Rahmen dieser Session wird zunächst das Thema Application Security aufgegriffen und u.a. die Fragestellung betrachtet wo die Einsatzgebiete und Grenzen von Web Application Firewalls liegen. Im weiteren Verlauf der Session werden die von der Open Web Application Security Projekts (OWASP) aufgeführten Top Ten Angriffsarten und ihre Relevanz für Java Server Faces (JSF) betrachtet. Anhand von Showcases werden einzelne Angriffe praktisch demonstriert und entsprechende Schutzmechanismen aufgezeigt. Abschließend wird die Architektur einer Applikation Security Komponente für JSF skizziert.
Speaker: Andreas Hartmann und Stephan Müller

Über Ant und Maven zu SBT und Gradle

Nach Zeiten der Stagnation im Build Tool Umfeld betreten gleich zwei neue Buildsysteme die Bühne. Mit Gradle tritt ein Produkt an, von dessen Entwickler sich sicher sind, dass es das hält, was Maven immer versprochen hatte, aber auch nie ansatzweise einhalten konnte: konsequente Umsetzung von „convention over configuration", dabei dennoch transparent und flexibel. Und mit dem „Simple Build Tool" schickt sich ein Anwärter aus der Scala-Welt an, das Feld von hinten aufzuräumen. Eine kritische Bestandsaufnahme und Ausblick auf aktuelle und zukünftige Entwicklungen.
Speaker: Dr. Halil-Cem Gürsoy und Andreas Hartmann

Web Technologies for the desktop with chameRIA

Web-Technologies based on HTML, CSS and JavaScript are a pretty powerful technology stack to create innovative and amazing user interfaces. With the emergence of HTML5 and the ongoing adoption by the browser vendors the barrier between web and desktop is fading out. As shown by Googles ChromeOS, the browser will be established as a complete application platform by its own. Usability and end-user acceptance are raising the requirement level making desktop UI design more complex. Reaching these goals with the current standard desktop technologies like Swing, SWT or QT is getting difficult. With chameRIA we will introduce a different approach in how to develop desktop applications today with these the technologies. Learn how to combine the power of a cross-platform, HTML5 and javascript based UI in a native window supporting advanced system integration. Since chameRIA has already proven its benefits in real life we will share our experiences with this new generation of technology stack.
Speaker: Daniel Bremer-Tonn and Clement Escoffier

Infinispan for Dummies

Infinispan is an open source data grid platform from Red Hat. In this talk, Galder will provide a beginners guide to Infinispan, touching on some of the key problems that Infinispan solves such as basic storage, querying for data, and using clustering for failover. The audience will also get an understanding of the different APIs Infinispan exposes, including when to use each one, and will discover how to migrate applications relying on JBoss Cache, or other third party caching solutions (i.e. EhCache) to Infinispan. On top of that, the audience will learn how popular frameworks are benefiting from integrating Infinispan such as Hibernate where Infinispan powers a low-latency second level cache. Since this is a 'for Dummies' talk, it will be full of easy-to-understand explanations, tear-out cheat sheets...etc
Speaker: Galder Zamarreño

Entwicklung moderner Webanwendungen mit Apache Wicket

Mithilfe des Webframeworks Wicket lassen sich strukturell saubere und komponentisierbare Webapplikationen mit reinem HTML und Java entwickeln. Im Rahmen des Vortrags stellen wir Apache Wicket vor. Dabei werden sowohl Grundlagen als auch fortgeschrittene Themen wie Ajax und die Erstellung eigener UI-Komponenten erläutert. Ein kritisches Resümee rundet den Vortrag ab.
Speaker: Olaf Siefart

Plat_Forms - The web development platform comparison

"Plat_Forms" ist ein Wettbewerb bei dem Spitzenteams aus drei Entwicklern gegeneinander antreten. Innerhalb von zwei Tagen müssen die Teams die gleiche Webanwendung bauen, jedes Team mit einer anderen Technologieplattform (z.B. Java EE, .NET, PHP, Perl, Python, Ruby, JavaScript). Die Ergebnisse bieten neue Einsichten in die wirklichen - anstatt in die angenommenen - Fürs, Widers und emergenten Eigenschaften der jeweiligen Plattform. Die Auswertung betrachtet sowohl externe (Benutzbarkeit, Funktionalität, Verlässlichkeit, Leistungsfähigkeit, etc.) als auch interne (Struktur, Verständlichkeit, Flexibilität, etc.) Eigenschaften der Lösungen.

Plat_Forms wurde zum ersten Mal im Januar 2007 durchgeführt. Eine weitere Durchführung erfolgte im Januar 2011, die nächste ist für das Frühjar 2012 geplant. In diesem Vortrag erkläre ich was Plat_Forms ist und erreichen will, präsentiere einige ausgewählte Ergebnisse von 2007 und gebe einen Ausblick auf die Durchführung vom Januar 2011.
Speaker: Ulrich Stärk

Groovy und Couch - Ein traumhaftes Paar

Groovy existiert seit nunmehr 8 Jahren. Warum sollte nun gerade Groovy und CouchDB eine gute Kombination sein? Es werden nach einer sehr kurzen Einführung zu Groovy und CouchDB die Vorteile der Kombination aufgezeigt. Dabei werden folgende Fragen gestellt und beantwortet:

  • Warum passen Groovy und CouchDB so gut zusammen? (beide offen für dynamische Aspekte)
  • Zugriff auf die Daten! Wie? Was geht hier mit Groovy und CouchDB besser? (Vergleich der Kombinationen Groovy/Java -> CouchDB und der Kombinationen Groovy -> CouchDB/RDBMS)
  • Vorteile und Eleganz der Lösungen Anhand von Beispielen dargestellt (Beispiel Umfragen, Beispiel Kommentare)
  • Brauche ich überhaupt eine Java/Groovy API für den Zugriff auf CouchDB oder reicht das REST-Interface aus?
  • Welche Use-Cases ist das Dream Team besonders eignet?
  • Des Weiteren werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Ansätze des Inconsequential Projekts und des Grails CouchDB Plugins aufgezeigt.

Speaker: Thomas Westphal

NoSQL & Membase in der Cloud

Nach einer Kurzübersicht über NoSQL Foundations und die interessantesten Entwicklungen im NoSQL Bereich wird speziell auf Membase eingegangen. Es wird auf die grundlegende Arbeitsweise eines CP Systems aufgezeigt und einige APIs gezeigt. Weiterhin sind die kommenden Schnittstellen Tap / CodeNode interessant, die Membase in bezug auf Queries / Search so erweitern, dass kein Wunsch offen bleibt. Unterschiede zu konkurrierenden Systemen wie Cassandra, Riak, etc. werden aufgezeigt.
Speaker: Stefan Edlich

NoSQL Deep Dive mit Cassandra

Apache Cassandra ist ein NoSQL-Datastore, dessen Architektur durch Amazon Dynamo und Googles Bigtable inspiriert wurde. In einem Vortrag möchte ich Cassandra vorstellen und einen Überblick über Architektur, Skalierung, Datenmodell und Java-Integration vermitteln. Dazu werde ich erklären, wie Daten auf den ringförmig angeordneten Knoten des Clusters verteilt und dupliziert werden, um Hochverfügbarkeit und Partitionstoleranz sicherzustellen. In diesem Zusammenhang möchte ich erklären, wie ein Cluster hochizontal skaliert werden kann und welche Konsequenzen diese Skalierfähigkeit das auf die Datenkonsistenz hat. Anhand eines Beispiels möchte ich das nicht-relationale Datenmodell beschreiben und auf Modellierungs- und Abfrageeinschränkungen aufmerksam machen. Schließlich möchte ich den high-level Java-Client Hector vorstellen, mit dessen Hilfe Cassandra in Java-Anwendungen integriert werden kann.
Speaker: Kai Spichale